Hat ein Film, der 1968 veröffentlicht wurde, noch heute Relevanz? Absolut! Stanley Kubricks "2001: Odyssee im Weltraum" ist nicht nur ein Film, sondern ein zeitloses Meisterwerk, das bis heute Filmemacher, Wissenschaftler und Philosophen inspiriert und herausfordert.

Dieser epische Science-Fiction-Film, produziert und inszeniert von Stanley Kubrick, entführt uns auf eine Reise durch Raum und Zeit, die ihresgleichen sucht. Das Drehbuch, geschrieben von Kubrick und Arthur C. Clarke, basiert lose auf Clarkes Kurzgeschichten, insbesondere auf "The Sentinel" (1951) und "Encounter in the Dawn" (1953). Doch "2001: Odyssee im Weltraum" ist mehr als nur eine Adaption; es ist eine kühne Vision der menschlichen Evolution, der Begegnung mit dem Unbekannten und der Suche nach dem Sinn des Lebens.

Kategorie	Information
Titel	2001: Odyssee im Weltraum (Originaltitel: 2001: A Space Odyssey)
Regie	Stanley Kubrick
Drehbuch	Stanley Kubrick, Arthur C. Clarke (basierend auf Kurzgeschichten von Clarke)
Produktionsjahr	1968
Genre	Science-Fiction, Drama, Mystery
Hauptdarsteller	Keir Dullea, Gary Lockwood, William Sylvester, Douglas Rain (Stimme von HAL 9000)
Musik	Mehrheitlich klassische Musik, darunter Werke von Johann Strauss II, György Ligeti und Aram Khachaturian
Kamera	Geoffrey Unsworth
Spezialeffekte	Douglas Trumbull, Con Pederson, Tom Howard
Länge	149 Minuten (Kinofassung)
Budget	10,5 Millionen US-Dollar
Einspielergebnis	ca. 190 Millionen US-Dollar
Auszeichnungen	Oscar für die besten visuellen Effekte (1969)
Inspiration	Kurzgeschichten von Arthur C. Clarke, insbesondere "The Sentinel"
Themen	Evolution, Technologie, künstliche Intelligenz, menschliche Natur, Existenzialismus, transzendentale Erfahrung
Bemerkenswertes	Wegweisende Spezialeffekte, philosophische Tiefe, minimalistischer Dialog, Verwendung klassischer Musik
Mehr Informationen	IMDb - 2001: A Space Odyssey